Ostsee 2

Auch der Sonntag entspannte sich so dahin…

Ostsee

Ein Wochenende der Hektik von Berlin entfliehen und an die Ostsee fahren. Laptop und Smartphone zuhause lassen. Nur ein schönes Buch und die Kamera durfte mit…

Berlin @Night

Die folgenden Bilder sind bei einem Experiment entstanden: Als ich mit meiner guten Freundin Z. telefoniert habe bin ich mit Headset und Kamera bewaffnet vor die Tür gegangen. An jeder Kreuzung habe ich sie gefragt, in welche Richtung ich gehen soll. Immer wenn sie “Stopp” gesagt hat habe ich von der Stelle wo ich gerade stand ein Bild aufgenommen.
Diese Bilder habe ich in Photoshop gerichtet und telweise die Farben entfernt – sie stören in der Nacht sowieso nur und geben nicht den Blick aus Wesentliche frei…

Samsung HM641JI vs. Samsung HM640JJ

Seit einiger Zeit gibt es zwei Notebook-Festplatten mit unterschiedlicher Geschwindigkeit von Samsung. Da ich bisher keinen Vergleich dieser beiden Platten im Netz finden konnte, habe ich diesen selbst durchgeführt. Das Ergebnis könnt ihr hier lesen. „Samsung HM641JI vs. Samsung HM640JJ“ weiterlesen

Heringsdorf, 5.12.2010, Ostsee im Schnee

Nach den Wochen der Hektik hat es mich für 24 Stunden auf die Ostseeinsel verschlagen. Eigentlich sollte es ja nach Venedig gehen, aber der viele Schnee auf dem Weg dorthin hat uns dann doch in eine andere Richtung getrieben. Das Rauschen des Meeres beruhigte mich und weil sich mein Handy dauernd in das polnische Netz einwählte habe ich keine Anrufe und kein Internet benutzt – himmlich!

Und der Strand ist auch bei Schnee ein schöner Anblick – das richtige Schuhwerk vorrausgesetzt…

New York, 25.10.2010 19:00 Uhr – Rockefeller Center

Rockefeller war ein Kapitalist, der viel Geld machte – aber er verstand es, Menschen für sich zu begeistern. Wegen seines wagemutigen Wagnisses während der Depression das Rockefeller Center zu errichten und damit viele Arbeitsplätze zu schaffen, Wird er auch heute noch sehr verehrt. Der Ausblick von der Dachterrasse aus ist wirklich sehr schön, auch wenn der angepriesene 360° Blick durch neue Dachaufbauten nicht mehr gegeben ist. Nachdem ich beobachtet habe, wie die Stadt langsam von der Dunkelheit überzogen wird habe ich noch einen Blick auf die Eisbahn geworfen. Für die nächsten Tage sind sogar Temperaturen über 20°C angekündigt – aber die weltberühmte Eisfläche ist bereits seit Mitte Oktober aktiv. Ich glaube ich werde aus Spaß ein anderes Mal die 18$ investieren (10$ Eintritt + 8$ Leihgebühr) – wie oft kommt man schon dazu, so etwas zu erleben und kurzärmelig mit den “rich kids” auf dem Eis zu tanzen?

New York, 22.10.2010 21:00 Uhr – The met

Dieses Museum ist unglaublich! Der Louvre kann einpacken – und in Berlin gibt es sowieso kein einzelnes Museum das mit dieser sagenhaften Ausstellung mithalten kann. Es gibt eine riesige europäische Ausstellung, die teilweise ganze Zimmer verschieder historischer Wohn- und Schlafräume zeigt. Jetzt habe ich ein Gefühl dafür, wie sich die Griechen oder Mesoputanier fühlen müssen, wenn sie das Pergamon-Museum in Berlin besuchen. Fast wie ein Zoo ohne Tier…
Außerdem hat mir die Ausstellung erneut gezeigt, dass ich keine Ahnung von nordamerikanischer Kunst aus dem 18-19Jh. habe. Aber insgesamt unterscheidet sie sich nicht sehr von der europäischen – nimmt aber manchmal seltsame Züge an: Bei dem Indian aus Marmor in klassisch-antiker Haltung weiß ich nicht, ob es sich um Ironie oder Kitsch handelt. Einen weiteren beachtlichen Teil nehmen Möbel in Glasvitrinen ein, die teilweise in vier Ebenen dicht an dicht stehen. Das wirkt wie ein riesiger Antiquitätenmarkt.
Auch die zeitgenössische Kunst darf hier natürlich nicht fehlen – und die Anzahl bekannter Meisterwerke ist beachtlich. Aktuelles Highlight ist eine riesige Bambus-Konstruktion auf dem Dach des Hauses mit sagenhaftem Blick auf  den nachtschwarzen Central Park und die dahinter liegende Skyline.
Nachdem ich 2 Stunden durch dieses Museum gewandert bin, ohne großartig stehen geblieben zu sein, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass falls es meine Zeit erlaubt einen weiteren Tag dort zu verbringen. Bei einem New York-Besuch darf es auf keinem Fall fehlen – aber das könnte man ich hier inzwischen über so vieles hier sagen, dass eine Auswahl schwer fällt.

New York, 22.10.2010 16:00Uhr – Carnegie Hall

Sie ist legendär, wurde vom seinerzeit reichsten Mann der Welt auf Bitte seiner Frau errichtet, stand in den sechziger Jahren kurz vor dem Abriss und wird 2011 ihren 130ten Geburtstag feiern – die Carnigal Hall ist ein beeindruckendes Konzerthaus mit ausgezeichneter Akustik. (Wobei ich ein leichtes Echo gehört habe, als der Pianist des Abends während der Führung kurz auf dem Flügel klimperte – das lag aber wahrscheinlich daran, dass der Saal leer war.) Aber sowohl der Blick als auch die Lautstärke ist selbst von den oberen Rängen sehr gut. Und die Dame, die uns durch das Haus führte, schien fast schon so alt und voller Anekdoten wie das Haus selbst…

New York, 20.10.2010 17:00Uhr – Central Park Zoo

Das waren jetzt aber genug ausgestopfte Tiere! Meine nächste Station sollte eigentlich das „Whitneys Museum for American Art“ werden, aber da morgen eine neue Ausstellung beginnt habe ich kurzerhand einfach mal den Zoo im Central Park vorgezogen. In dem Animationsfilm Madagaskar brechen hier die Tiere aus – aber in diesem Zoo gibt es weder Giraffen, Löwen, Zebras noch Nilpferde – lediglich die Affen und Pinguine wohnen hier – letztere sind besonders aktiv. Das Tropenhaus ist auch sehr schön. Auffallend viele gut betuchte Mütter mit Kinderwagen waren unterwegs. Auch wenn der Zoo sehr klein ist, lohnt es sich dran vorbeizugehen. Auch ohne Eintrittskarte kann man einen guten Blick hineinwerfen.

New York, 20.10.2010 15:00Uhr – American Museum of Natural History

Heute geht es wieder in einen berühmten Spielort eines Filmes: Zwar wird der Name nicht explizit genannt, aber “Nachts im Museum” ist eindeutig im „American Museum of Natural History“ gedreht worden. Zuerst kommt man in die astronomische Halle, in der die Geschichte vom Beginn des Universums bis zum schwarzen Loch erklärt wird. Weiter ging es durch eine fantastische geologische Ausstellung hin zu den vielen liebevoll gestaltete Dioramen ausgestopfter Tiere des nordamerikanischen Kontinentes. Aber auch Meerestier, Dinosaurierskelette und thematische Ausstellungen zu Afrika und Asien gibt es hier.